Verschärfung der imperial. Widersprüche 1933 bis 1939	Zweiter Weltkrieg 1939 bis 1945					1945 bis 1949
	Ursachen	1939 bis 1941	1941 bis 1943/44	1944/45	Ergebnisse und Lehren

36.2.6.	Widerstandskampf der überfallenen Völker
	Das faschistische Besatzungsregime rief einen stetig wachsenden Widerstand der Bevölkerung hervor. Führende Kräfte des Widerstandes waren in allen Ländern die Kommunisten. CSR: Antifaschistsiche Massendemonstrationen im Herbst 1939, Schließung der Hochschulen, 8000 Verhaftungen. Polen: Bildung erster Partisaneneinheiten. Illegale Weiterführung des Universi- täts- und Schulunterrichts. Frankreich, Belgien, Niederlande, Norwegen: Große Streiks von Hundert- tausenden Werktätigen im Frühjahr 1941. Sabotage an Rüstungsaufträgen. Der Widerstandskampf bewirkte, daß die faschistische Wehrmacht und Polizei in den okkupierten Gebieten immer größere Kräfte stationieren mußten und viele Pläne zur Ausplünderung der besetzten Gebiete zunichte gemacht wurden.     "Der Sämann". Zeitgenössische Karikatur des "News Chronicle"
36.2.7.	Widerstandskampf deutscher Antifaschisten
	Als einzige politische Kraft erklärte die KPD ( 35.1.8.) dem deutschen Volk, daß der Krieg im Interesse der Monopole liege, zur Niederlage führen müsse und deshalb der Sturz des Hitlerregimes notwendig sei. Unter der Leitung der ille- galen Parteiorganisation der KPD kämpften zahlreiche Widerstandsgruppen und -organisationen, in denen auch Sozialdemokraten, parteilose Arbeiter und Angehörige der Intelligenz mitwirkten. Ihre Aktionen bestanden u.a. in Sabotage- akten in der Rüstungsindustrie, in antifaschistischer Propaganda, in der Unter- stützung ausländischer Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener sowie in der Rettung politisch und rassisch Verfolgter. Die rechten sozialdemokratischen
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